Tempel statt Funnel – 
Was Marketing der Zukunft für Coaches 
wirklich bedeutet 

Neulich wurde ich gefragt: 
‚Anna, wie kam es, dass du vom klassischen Marketing abgekommen bist?‘ 

Auch wenn ich direkt geantwortet hatte, 
dachte ich danach noch eine ganze Weile über meine Antwort nach. 
Denn die Antwort liegt nicht in einem einzigen Satz –
sondern in einer Entscheidung. 
Und in tiefem Schmerz verankert.

Hier kommt nun die ganze Antwort:

 

Im Außen sichtbar, im Innen gefangen

Ich war schnell erfolgreich.
Ich kannte die Regeln des Marktes
und die Gesetze von Branding.
Und ich hatte eine jahrzehntelange spirituelle Praxis.

Darauf baute ich meine erste Soul Brand.
Die Frauen waren begeistert.
Doch in mir blieb ein Zweifel.

Weil ich tief gespürt habe:
Ich bin im Außen sichtbar –
doch innerlich nicht frei.

Heute weiß ich:
Ich hatte meine Würde eingetauscht.
Gegen etwas, das ich nicht war.

Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel.
Um dich zu erinnern:

Marketing der Zukunft beginnt mit dem Moment,
in dem du deine Würde nicht mehr verrätst.

 

Der Sog des Mainstreams

Ich hatte alles, was man braucht,
um mich in mir sicher fühlen zu können.
Ein wachsendes Business.
Volle Gruppen. Eine treue Followerschaft.
Wundervolle Kundinnen, die mich weiterempfahlen.
Produkte, die funktionierten.

Und trotzdem:
Die Angst blieb.
Subtil, unterbewusst.

Die Angst, nicht dazuzugehören.
Nicht mithalten zu können.
Nicht genug zu sein im Online-Markt,
in dem alles ständig lauter, schneller, ziehender wurde.

Ich begann zu zweifeln, ob meine eigene Tiefe reichte.
Und so tat ich, was viele tun:
Ich begann, mich selbst –
und mein Business zu optimieren.

Nicht aus Freude, sondern aus Druck.
Ich professionalisierte mein Business.
Ich baute Funnels.
Ich passte mich an.
Nicht bewusst. 
Sondern aus einem alten Reflex heraus:

Wenn ich dazugehöre, bin ich sicher.

Aber der Preis war hoch.
Denn mit jedem Schritt, der nicht aus mir kam,
verlor ich einen Teil von mir.
Nicht sichtbar von außen.
Aber spürbar in mir.

Und schließlich vergaß ich vollständig,
wofür ich doch einmal losgegangen war.

 

Der Preis war meine Würde

Es war kaum spürbar.
Und da war kein sichtbarer Bruch.
Sondern vielmehr – ein schleichender Verlust.
Ein tägliches kleines Übergehen dieser leisen Stimme in mir.

Trotzdem ging ich weiter.

Ich schrieb Texte, die funktionierten.
Verkaufte Produkte, die sich verkauften.
Erntete Lob, Umsatz, Reichweite.

Aber innerlich zog es sich zusammen.
Ich fühlte mich wie eine Betrügerin.

Weil ich mich selbst jeden Tag ein wenig mehr selbst verriet.

Ich wusste, dass ich anders lehren wollte.
Aber ich dachte, ich müsste erst beweisen,
dass ich es auch ‚klassisch‘ kann.
Verkaufspsychologisch.

Ich dachte, ich müsste erst dazugehören,
bevor ich für mein Eigenes anerkannt werden darf.

Und so spielte ich das Spiel mit –
ein Spiel, das gar nicht meins war.

Bis ich irgendwann erkannte:
Nicht der Markt war das Problem.
Nicht die Strategien.

Sondern der Moment,
in dem ich meine Seele nicht mehr respektierte.

Das war der Punkt, an dem ich neu begann:
Mit einem Nein zum inneren Selbstverrat.
Und endlich:
Mit einem Ja zu mir.

 

Marketing der Zukunft für Coaches:
Tempel statt Funnel

Die ganze Zeit wusste ich,
was wahr ist.

Und trotzdem drückte ich so oft auf ‚veröffentlichen‘ –
mit Texten, die strategisch klangen,
aber sich innerlich falsch anfühlten.

Ich nannte es Marketing.
Und meine Seele weinte.

Und nicht nur in mir.
Denn jede Frau, die ich auf diese Weise erreichte –
zog ich in ein System,
das auch sie unter Druck setzte.

Nicht bewusst. Nicht manipulativ.
Aber subtil.
Sorgfältig verpackt in Verkaufspsychologie.

Und irgendwann kam der Moment,
in dem ich es nicht mehr konnte.

 Denn mir wurde auf einmal in tiefster Tiefe bewusst:

Ich bin kein Funnel,
den du betrittst aus Gier oder Bedürftigkeit.
Ich bin ein Tempel,
in den du eintrittst, weil du fühlst.

Weil du bereit bist.
Nicht für Konsum oder Kompensation.
Sondern für Erinnerung.

Dieses Nein hat mich gerettet.
Nicht vor dem System –
sondern vor mir selbst.

Denn ich war nicht nur Opfer.
Ich war auch Teil der Täterschaft.

Und deshalb lehre ich heute anders.
Nicht gegen das Alte.
Sondern aus einer neuen Mitte.

Ich brauchte Mut, mich gegen ein System zu stellen,
das mich einst getragen hatte –
und dann fast verschlungen hätte.

Doch irgendwann kam dieser Moment in mir:
Ich werde nicht mehr weglaufen. Ich werde still bleiben. Und halten.
Weil ich die Kraft und Würde der Tigerin in mir gespürt habe.

Die Tigerin,
die weiß, wer sie ist.
Und nur in Bewegung kommt,
wenn ihr innerer Impuls wahrhaftig ist.

Diese innere Kraft hat mich erinnert:
Ich muss nicht beweisen.
Ich darf halten.
Und führen:
Aus Wahrhaftigkeit.
Aus Würde.
Aus Instinkt.

Dort begann mein neues Marketing.
In das ich mich selbst zurückgeholt habe.

 

Was ich heute lehre

Ich lehre heute wieder,
was ich schon ganz am Anfang gelehrt habe.
Soul Signature. Soul Branding. Frequenz. Wahrheit.

Doch heute hat es eine andere Tiefe.
Denn ich bin durchs Feuer gegangen.
Ich habe selbst erlebt,
was passiert, wenn wir Dinge lehren,
die wir nicht wirklich halten können.

Ich erkenne sofort,
was nicht trägt.
Was sich tief anhört,
aber nicht aus Tiefe kommt.
Was schön klingt,
aber nicht verankert ist.

Ich lehre nicht mehr, was performt.
Ich lehre nicht mehr, was konvertiert.
Ich lehre nicht mehr, was vermeintlich nützt,
wenn es mir schadet.

Ich lehre nur noch, was ich bin.

Ich mache keine Schachzüge mehr,
um Vertrauen aufzubauen.
Sondern ich baue Räume,
in denen Vertrauen aus Erinnerung entsteht.

Ich verkaufe nicht mehr aus Schmerzpunkten.
Sondern aus Sehnsucht.
Aus Tiefe.
Aus einem Feld, das niemandem weh tut –
auch nicht mir.

Ich glaube nicht mehr an die Dringlichkeit des Marktes.
Ich glaube an die Reife einer Entscheidung.
Und an das leise Ja,
das sich nicht überreden lässt.

Das ist für mich:
Marketing der Zukunft für Coaches.

Kein Versprechen, für das du dich anpassen musst.
Sondern ein Raum,
in dem du endlich ganz du sein darfst –
und gerade deshalb gefunden wirst.

 

Wenn du fühlst, dass es so nicht weitergeht

Vielleicht stehst du an dem Punkt,
an dem du nicht mehr kämpfen willst.
Nicht gegen dich. Nicht gegen den Markt.
Sondern endlich wirken willst.
Im Einklang mit dem, was du wirklich bist.

Deine Wahrheit ist längst da.
Aber vielleicht fehlt dir der Raum,
in dem du sie halten kannst.
Verkörpern.
Sichtbar machen – ohne dich zu verraten.

Genau hier beginnt deine Soul Signature.

Sie ist mehr als ein Konzept.
Sie ist dein innerer Kompass.
Dein Ja zu dir –
und die Brücke zu den Menschen,
die genau dich brauchen.

Ich begleite dich gerne darin,
deine Soul Signature klar zu sehen –
und zu verkörpern.

Wir übersetzen dein Inneres in eine Sprache,
die auf deine Weise die Richtigen ruft.
In ein Design, das nicht blendet, sondern erinnert.
In Wirkung, die tief geht –
weil sie echt ist.

Und wenn du spürst,
dass du bereit bist, aus Wahrheit sichtbar zu werden:

Dann wird Soul Signature für dich da sein.

Du spürst, dass du nicht nur lesen willst –
sondern dich zeigen, klären, in Bewegung kommen möchtest?

Ich lade dich ein:
Wenn du merkst, dass du an einer Schwelle stehst –
dann lass uns gemeinsam hinschauen.
In Ruhe. In Tiefe. Ohne Druck.

Hier kannst du ein Klarheitsgespräch mit mir anfragen.

Von Herzen
Anna – Brand Priestess

PS:
Ich verbinde strategisches Branding- & Business-Wissen mit tiefer Transformationsarbeit.
Masterstudium in Business und Marketing.
Ausgebildet in Online-Marketing, Branding, Coaching, Energiearbeit und psychologischen Feldern.
Seit 2014 erfolgreich damit selbstständig, begleite ich Frauen dabei,
ihre Wahrheit in ein kraftvolles Business zu verkörpern.