Die Reise der Suchenden zu ihrem Soul Business [Teil 5/69]
Wie die Suchende spürte, dass die Entscheidung längst in ihr gefallen war –
und wie sie ahnte, dass Papili leidet,
weil sie sich selbst finden wollte,
aber sich noch nicht befreien konnte.
Dieses Mal fand sich die Suchende nicht langsam ein.
Sie war einfach da.
Kein Übergang. Kein Traumgefühl.
Nur: Waldhaus. Tisch. Wärme.
Der Atem der Kerzenvögel tanzte durch den Raum.
Leicht. Wiederholend. Wie ein Ritual,
das daran erinnerte, dass Zeit hier keine Rolle spielte.
Und dann –
die Stimme.
Direkt. Klar. Unausweichlich.
‚Hast du eine Entscheidung getroffen?‘
Wenn du spürst, dass du dich selbst finden willst –
aber etwas dich zurückhält
Sie zuckte zusammen.
Nicht aus Schreck –
sondern weil etwas in ihr aufgewühlt wurde.
Ein alter Widerstand.
Und dann: Ein inneres Zögern.
‚Nein … leider nicht‘, sagte sie.
Nicht ganz laut. Nicht ganz leise.
Aber mit einer Scham,
die sie an sich bemerkte,
aber nicht verstand.
Idis nickte kaum merklich.
Reichte ihr einen Becher mit heißem Trunk.
‚Zur Stärkung‘, sagte sie.
Die Suchende hielt die Tasse zwischen ihren Händen.
Spürte, wie die Wärme ihren Brustkorb erreichte.
Wie das Zittern in ihrem Inneren
für einen Moment zur Ruhe kam.
Sie trank. Schluck für Schluck.
Und plötzlich – wie aus dem Nichts –
war sie wacher. Klarer. Gegenwärtiger.
Fast so, als würde das Getränk nicht nur wärmen –
sondern erinnern.
Da sah sie Idis an.
Und bemerkte: Etwas war anders.
Die sonst so stille Heiterkeit
war einem weichen Ernst gewichen.
Kein Drama. Aber Tiefe.
Und eine Traurigkeit,
die sie nicht einordnen konnte.
‚Ist etwas passiert?‘, fragte sie.
‚Ja‘, sagte Idis.
‚Papili geht es nicht gut.‘
Eine Pause.
‚Es hat Blut gespuckt.‘
Die Suchende riss die Augen auf.
Ein innerer Blitz.
Ein Bild.
Das Logo!
Der schwarze Vogel.
Der rote Tropfen.
Etwas in ihr wusste:
Das war kein Zufall.
Aber sie schwieg dazu.
‚Wie geht es ihm jetzt?‘, fragte sie leise.
‚Es schläft‘, sagte Idis.
Und dann –
derselbe Blick. Dieselbe Frage.
‚Hast du eine Entscheidung getroffen?‘
Ich will mich selbst finden –
aber ich weiß noch nicht wie
Die Suchende spürte, wie ihr Herz schlug.
Nicht aus Angst –
sondern aus etwas,
das durchbrechen wollte.
Sie wollte antworten.
Aber die Worte blieben stecken.
Nicht im Hals –
sondern in der Brust.
Wie eine Wahrheit, die nicht durch den Mund gehen wollte.
‚Ich habe keine Entscheidung getroffen…‘
dachte sie.
‚Die Entscheidung wurde getroffen.‘
Aber von wem?
Von ihrer Seele?
Von etwas Tieferem?
Sie wusste es nicht.
Und doch –
aus ihrer Kehle, ganz plötzlich,
ein lauter, klarer Ruf:
‚Ja. Ich mach’s. Ich will Papili befreien!‘
Die Vögel hielten inne.
Die Luft im Waldhaus stand still.
Ein Moment wie vor dem ersten Donner.
Idis sah sie an –
nicht überrascht.
Nur berührt.
‚Ja‘, wiederholte die Suchende,
jetzt leiser, aber fester:
‚Ich werde Papili befreien…
ich weiß nur nicht, wie.‘
Dann kam ihr Kopf zurück.
Mit voller Wucht.
Gedanken. Stimmen.
Zweifel. Erklärungen.
Alte Konstrukte.
‚Ich kann das nicht.
Ich bin zu krank.
Zu schwach.
Ich habe Morphin genommen,
nur um wieder arbeiten zu können.‘
‚Meine Familie erwartet,
dass ich zurückkomme.
Dass ich meine Karriere verfolge.
Dass ich etwas aus mir mache.‘
‚Und Cat …
Cat will feiern.
Ich will das doch auch.
Sie ist meine Freundin.
Ich brauche sie.‘
‚Wenn ich jetzt aussteige,
nimmt mir jemand den Job weg.‘
‚Ich habe so viel riskiert.‘
‚Ich will doch nur zurück
in mein normales Leben…‘
Idis schwieg.
Aber sie war ganz da.
Ganz offen. Ganz empfangend.
Sie hörte nicht den Lärm –
sie hörte die Frequenz dahinter.
Und als die Stimme der Suchenden versiegte,
blieb nur noch ein Atem.
Ein Nachzittern.
Und dann:
‚Darf ich meine Freundin mitbringen?
Ich habe es ihr versprochen.‘
Idis nickte.
Zärtlich. Selbstverständlich.
‚Ja. Du kannst alles tun, was du willst.
Bring sie einfach mit.
Du musst nicht wissen, wie.
Nur spüren, dass du es willst.
Und es wird geschehen.‘
Dann wurde die Suchende wach.
Nicht ruckartig oder panisch.
Sondern wie aus einem Feld entlassen.
Behutsam.
Auf dem Fenstersims –
wieder der Vogel.
Dieselbe Position.
Dieselbe Präsenz.
Ein bisschen gewitzter.
Ein bisschen näher.
Und dann –
ein Schwall von Übelkeit.
Ohne zu überlegen,
sprang die Suchende auf.
Rannte.
Hin zum Bad.
Hinein in das,
was sich befreien wollte.
Und vielleicht –
hinein in den ersten Schritt,
sich selbst zu finden.
Fortsetzung folgt…
Was dieser Moment mit deinem Business zu tun hat
Vielleicht kennst du diesen Augenblick:
Du hast Ja gesagt.
Nicht laut. Nicht perfekt.
Aber echt.
Und dann kommt der Sturm.
Nicht von außen –
sondern von innen.
Alte Gedanken.
Alte Stimmen.
Alte Loyalitäten.
Du spürst:
Da ist eine Wahrheit in dir,
die durch will.
Aber sie steht noch im Schatten von allem,
was du einst geschworen hast.
Vielleicht ist da eine Vision,
die leuchtet –
aber auch Angst macht.
Weil du spürst, was sie verändert.
Und wen du enttäuschen könntest,
wenn du ihr wirklich folgst.
Vielleicht hast du gespürt:
Da ist ein Ruf.
Aber du weißt nicht, wie du ihm folgen sollst –
ohne alles zu verlieren.
Denn ja:
Du willst Wirkung.
Du willst dein Soul Business leben.
Aber du willst auch dazugehören.
Nicht alles zerstören, was war.
Nicht Menschen verlieren,
die dir einst Halt gegeben haben.
Und genau da liegt der Mut.
Nicht im Aufbruch.
Sondern im Bleiben.
Bei dir. In dir.
Mit deinem inneren Ja –
auch wenn der Weg noch nicht klar ist.
Vielleicht ist das der Moment,
in dem du zum ersten Mal spürst:
Du brauchst kein Konzept,
um dein Business zu bauen.
Du brauchst eine Entscheidung.
Nicht aus Angst.
Sondern aus Liebe zu dir selbst.
Und vielleicht brauchst du vor allem eines:
den tiefen Willen, dich selbst zu finden –
nicht als Aufgabe, sondern als Rückkehr.
Dann wird sich der Weg zeigen.
Nicht auf einmal.
Aber Schritt für Schritt.
Still. Wahr. Und aus deiner Frequenz heraus.
Was, wenn dein Business genau hier neu beginnt?
Nicht mit einem lauten Plan.
Sondern mit einem inneren Ja –
das du dir fast nicht erlaubst.
Was, wenn dein Ruf nicht klar sein muss,
um wahr zu sein?
Was, wenn die Entscheidung,
dein innerstes Vogelküken zu befreien,
der Beginn deines wahren Weges ist?
Nicht sichtbar nach außen.
Aber tief fühlbar innen.
Dann brauchst du keine Antwort.
Nur die Bereitschaft,
nicht mehr gegen dich zu handeln.
Vielleicht beginnt dein Soul Business
nicht mit einem Launch –
sondern mit einem Bruch.
Mit einem Nein zur alten Energie.
Und einem Ja zu dir.
Dann wirst du nicht mehr leisten,
um zu genügen.
Sondern beginnen zu führen –
aus deinem innersten Ruf.
Denn wenn du dich selbst finden willst,
dann beginnt dein Business nicht im Außen –
sondern im Moment,
in dem du dir selbst wieder glaubst.
Wirkung entsteht nicht,
weil du dich behauptest.
Sondern weil du bleibst –
bei dir. Bei deinem Klang. Bei deiner Wahrheit.
Wenn du spürst:
‚Ich will mein Business nicht mehr halten wie bisher –
ich will es aus meinem inneren Ruf heraus neu entstehen lassen‘ –
dann schau mal in die Tempelräume des Soul Temple.
Oder trag dich in meinen SoulPower Letter ein
für tiefe Inspiration jeden Samstag – wenn du magst.
Du spürst, dass du nicht nur lesen willst –
sondern dich zeigen, klären, in Bewegung kommen möchtest?
Ich lade dich ein:
Wenn du merkst, dass du an einer Schwelle stehst –
dann lass uns gemeinsam hinschauen.
In Ruhe. In Tiefe. Ohne Druck.
Hier kannst du ein Klarheitsgespräch mit mir anfragen.
Von Herzen
Anna – Brand Priestess
PS:
Ich verbinde strategisches Branding- & Business-Wissen mit tiefer Transformationsarbeit.
Masterstudium in Business und Marketing.
Ausgebildet in Online-Marketing, Branding, Coaching, Energiearbeit und psychologischen Feldern.
Seit 2014 erfolgreich damit selbstständig, begleite ich Frauen dabei,
ihre Wahrheit in ein kraftvolles Business zu verkörpern.