„Lena! Na, wie war dein zweites Ritual?“, begrüßte Idis Lena, kaum war sie im Waldhaus angekommen.
„Toll!“ Lena grinste bis über beide Ohren. „Es war toll! Und es tut mir leid, dass ich das mit dem Rückwärtslaufen gemacht habe, wirklich!“
„Lena, du hast es gemacht und nun wirst du auch die Verantwortung dafür übernehmen müssen“, gab Idis zurück. „Höre bitte auf, dir Vergangenes vorzuwerfen, denn es nutzt dir nichts. Entscheide dich, in Zukunft anders zu handeln. Und selbst, wenn du irgendwann entscheiden solltest, es wieder zu tun, dann tu es bewusst und lebe dann mit den Konsequenzen!“
„Ja“, Lena nickte.
„Und nun komm, Elina hat dir ja bereits gesagt, was es zu tun gibt!“ Idis ging in Richtung Kellertreppe und Lena folgte ihr.
Kaum war sie hinter Idis nach unten gestolpert, denn es war sehr dunkel auf der Treppe, sah sie überall Truhen herumstehen.
„Huch, wo kommen die denn alle auf einmal her?“, fragte sie überrascht, erinnerte sich dann aber an das kleine Geschenk von Elina. „Elina gab mir eine kleine goldene Truhe … Aber wo ist sie nur? Ich hatte sie doch gerade noch bei mir?“ Lena suchte verwundert nach ihrer Truhe, die sie in eine ihrer Taschen gesteckt hatte, aber konnte sie nicht finden.
Da hörte sie rechts hinter sich wieder einmal ein Piepen und drehte sich danach um. Ganz hinten, in einer Ecke, saß Papili – auf einer goldenen Truhe.
„Papili! Aber wie kommt denn die Truhe hierher?“, wunderte sich Lena.
„Du hast sie hier hergebracht!“, erklärte Idis.
Lena ging zu der Truhe und tatsächlich, es war genau dieselbe, die Elina ihr gegeben hatte. Auch wenn sie nun auf dem Boden stand und größer war, war es die Truhe von Elina. Lena wunderte sich zwar über die Größe, aber erinnerte sich, dass sie ja am Beispiel ihres Lichtballs bei ihrer ersten Initiation bereits gelernt hatte, dass es nicht entscheidend ist, ob etwas groß oder klein ist. Sondern einfach, dass es da ist.
„Öffne sie!“, sagte Idis energisch. „Vielleicht wird es dir dann klarer.“ Lena nickte zustimmend, beugte sich vor und schaute, ob die Truhe sich öffnen ließ.
Doch ein dickes Schloss hing davor und Lena hatte ja keinen Schlüssel.
„Vielleicht finden wir den Schlüssel in einer der anderen Truhen?“, meinte Idis verheißungsvoll und die beiden gingen zu den anderen Truhen, die dunkel und schmutzig waren. Viele standen halb geöffnet herum, andere waren geschlossen und wieder andere weit geöffnet, da ihr Inhalt es nicht zuließ, dass man sie schloss, oder ihr Deckel fehlte gänzlich.
„Nun ist es an dir, Lena, sie müssen ausgemistet, geputzt, und neu sortiert werden“, erklärte Idis.
„Aber wieso ich?“, fragte Lena, „Es sind ja nicht meine Truhen. Wem gehören sie denn?“
„Nun, Lena, sie gehören dir, ganz allein dir. Ich bin ja nur die Versorgerin der Vogelküken“, erwiderte Idis und zuckte mit den Schultern.
„Aber wer hat sie denn hier hereingestellt?“, bohrte Lena weiter.
„Na du! Wer sonst!“ lächelte Idis bestimmt.
„Ich?“ Lena war verwirrt.
„Ja. Aber … du hast es meistens so nebenbei getan, da hast du es vermutlich gar nicht bemerkt. Und mit den Jahren hat sich eben so Einiges angesammelt“, fügte Idis hinzu.
Lena leuchtete es nun zumindest etwas mehr ein als zuvor. Denn auch sie hatte ja zu Hause Kisten mit alten Kleidern, Büchern und sonstigem Kram. Jedoch ähnelten diese nicht den Truhen hier im Keller, die sie jetzt vor sich stehen sah.
„Ich lasse dich nun allein, denn ich muss mich um andere Dinge kümmern“, verabschiedete sich Idis mit einem Mal und ging die Treppe hinauf. Lena und Papili blieben mit den Truhen allein.
„Ich habe das hier nicht hineingestellt“, sagte Lena zu Papili, „Das muss ein Missverständnis sein. Oder, Papili?“
Papili piepte schüchtern und schaute Lena unsicher an. „Aber, piep, ich hab ja gesehen, dass du es warst“, piepte Papili.
„Du hast es gesehen? Aber wann denn?“, fragte Lena jetzt noch verunsicherter.
„Na, immer wieder, hast du was in die Truhen geworfen und danach bist du shoppen gegangen oder hast dich vor den Fernseher gepflanzt“, erwiderte Papili.
„Hm, wie meinst du das?“ Lena schaute Papili verwirrt an.
„In deinem alten Leben“, piepte Papili und flog auf eine der unzähligen Truhen. „Hier“, piepte es, „Ist dein Wunsch von vor vier Jahren, siehst du, durchgestrichen!“ Papili flatterte aufgeregt mit den Flügeln und zog mit seinem winzigen Schnabel kleine Zettel aus der Truhe, auf die es sich gesetzt hatte.
„Und drüber steht geschrieben: ‘Geht nicht, wegen Leitungsposition bei Firma’. Doofe Firma, piep!“ Papili war ganz außer sich vor Aufregung, Lena auch ja zu überzeugen. Und es piepte weiter, „Und da! Eine Absage zu einer Reise nach Italien zu deiner Jugendfreundin, ‘Geht nicht, steht da, wegen beruflichen Verpflichtungen’. Und da! Heiratsantrag von Mark, durchgestrichen, der Verlobungsring ist auch in die hinterste Ecke gefallen, ‘Geht nicht, weil ein Jahr beruflich in Kanada’, und da …“
„Papili, hör auf, ja, stimmt, du hast recht, ich war’s!“ Nun verstand Lena.
„Und hier“, Papili piepte einfach weiter und hüpfte von Truhe zu Truhe, Gesangsstunden abgesagt, ‘weil keine Zeit’! Dabei wolltest du das immer machen!“ Papili schaute Lena vorwurfsvoll an. „Du hast alles weggeworfen und dann ist es in den Truhen hier gelandet … Und hier wurde es immer enger und immer mehr Zeugs war auf einmal da“, piepte Papili nun ganz leise und plötzlich sah Lena, wie ihm eine kleine Träne über seine Wange lief.
Da erinnerte sich Lena wieder an das Engegefühl in ihrer Brust, das sie früher oft hatte, das aber seit sie Idis kannte, verschwunden war. „Ja, das Engegefühl“, sagte Lena zu Papili, „Ich erinnere mich …“
Lena ging zu der Truhe mit dem Verlobungsring und holte ihn heraus. Ja. Da war damals dieser Mark. Und sie hatte einfach nie Zeit. Bis er es schließlich aufgegeben hatte. Der Tag, an welchem er ihr den Heiratsantrag machte, war der letzte Tag, an dem sie sich seither gesehen hatten. „Aber was ist damals eigentlich passiert?“, fragte sie sich jetzt und merkte, wie sich ihr Herz mit einem Mal wieder verkrampfte, als sie daran dachte. Sie hatte sich ja darüber gefreut, dass er sie heiraten wollte, aber dann war sie plötzlich so verwirrt gewesen und hatte gefühlt, wie es ihr die Luft zum Atmen nahm. Sie war einfach weggerannt und hatte sich nie wieder bei ihm gemeldet. Am nächsten Tag war sie dann mit Cat shoppen gegangen und sie hatten sich über ihn lustig gemacht.
„Wie es ihm wohl geht? Sicherlich hat er bereits jemand anderen geheiratet. Wie konnte ich den Vorfall damals nur so schnell vergessen?“, wunderte sich Lena jetzt.
Papili flog auf Lenas Schulter und piepte, „Du musst den Ring in die goldene Truhe legen!“
„Hm, ok, aber wir haben doch keinen Schlüssel“, meinte Lena.
„Ich hab ihn! Mein Schnabel ist der Schlüssel“, piepte Papili freudig.
„Ach, wirklich?“ Jetzt musste Lena lachen, „Aber warum hast du es nicht schon vorhin gesagt?“
„Ich wollte nicht!“, flötete Papili keck.
Dann flog es zur goldenen Truhe und schloss sie auf. Die beiden schauten hinein. Aber die Truhe war vollkommen leer.
„Und nun?“, fragte Lena.
„Na, lege den Ring hinein!“, piepte Papili.
Und Lena legte den Ring in die Truhe, aber als sie sich noch einmal vergewissern wollte, ob er da gut lag, war er plötzlich verschwunden.
„Huch, wo ist er denn jetzt hin?“, rief sie überrascht.
Papili schaute auch suchend in die Truhe. Dann guckte es Lena fragend an.
„Weiß nicht“, aber Idis hat mir gesagt: ’Du sollst alles Wertvolle in die Truhe legen’.“
„War mir dieser Ring denn wertvoll gewesen?“ fragte sie sich im Stillen und sie fühlte, dass es gar nicht so war und stellte fest, „Er war mir gar nicht wichtig gewesen und auch Mark war mir nicht wichtig gewesen! Er hat ja gar nicht zu mir gepasst! Warum habe ich nur immer geglaubt, dass ich einen Fehler gemacht habe, ihn nicht zu heiraten? Vielleicht war der Ring deshalb noch in der alten Truhe gewesen?“
Lena ging wieder hinüber zu den Truhen und überlegte. „Wenn der Ring, der mir nichts wert war, sich aufgelöst hat, dann lösen sich die anderen Dinge, die mir nichts wert sind, vielleicht auch auf, sobald ich sie in die Truhe lege? Da war doch dieser Traum mit dem Literaturstudium gewesen, damals, vor langer Zeit. Ich werde nun einfach nach etwas suchen, das mich daran erinnert und es dann in die Truhe legen. Dann werde ich sehen, ob es in der Truhe bleibt oder sich auflöst! So könnte ich mich vielleicht von weiteren wertlosen Dingen befreien und es kommt Ordnung in die Truhen!“ Begeistert von ihrer Idee machte sie sich daran, etwas zu suchen, das sie an ihren Traum vom Literaturstudium erinnern würde. Sie öffnete also eine der Truhen und schaute, was sich darin verbarg. Und inmitten vieler Spinnfäden und dunklem Staub entdeckte sie ein Notenblatt, von welchem sie als Kind manchmal gespielt hatte.
„Oh, mein Chopin“, dachte Lena überrascht. Sie nahm die Noten und ging damit zur goldenen Truhe. Vorsichtig legte sie sie hinein und beobachtete, was geschah. Die Noten lösten sich sofort auf.
„Huch, was ist denn nun passiert? Papili, schau mal, eine Seite ist übrig geblieben“, sagte sie und schaute tiefer in die Truhe auf das übrige Notenblatt. Da erkannte sie, dass dort etwas an den Rand geschrieben war und rief, „Da steht eine kleine Geschichte!“ Eilig vergewisserte sie sich, dass es ihre Schrift war, die da auf dem Notenblatt stand. „Das ist ja wirklich spannend, ich erinnere mich gar nicht mehr, dass ich in meine Noten geschrieben habe!“ Und das Blatt blieb in der Truhe liegen.
Dann ging sie wieder zu den anderen Truhen und nahm ein Kleid heraus.
„Das Lamettakleid! Hier hat es sich also versteckt!“ Klopfenden Herzens trug sie es zur goldenen Truhe und legte es hinein. Und dann sah sie, dass es sich langsam begann, aufzulösen. Jedoch, es löste sich nicht auf, sondern veränderte sich nur ein wenig und da konnte Lena entdecken, dass an seiner Stelle unzählige bunte Bilder erschienen. Es waren die Bilder der Geschichten, die Lena sich ausgedacht hatte, während sie das Kleid knüpfte.
Langsam begann Lena zu verstehen. „Diese goldene Truhe ist doch wirklich eine Zaubertruhe, die mir offenbart, was mir wirklich von Wert ist!“ Also ging sie wieder zu den anderen Truhen hinüber und fand dieses Mal eines ihrer Schulbücher wieder. Es war ihr Ethikheft aus der achten Klasse. Auch dieses legte sie in die Truhe und plötzlich schlug sich das Heft wie von selbst auf und Lena konnte die Wesen all ihrer damaligen Mitschüler erkennen. In jede Seite war das Wesen eines anderen Mitschülers hineingedacht, ansonsten waren die Seiten völlig leer geblieben. Und sie entdeckte, dass die Seiten sogar die Zukunft ihrer Mitschüler aufzeigten.
Neugierig, wie sie war, schaute sie sofort danach, ob sie darin auch ihr eigenes Wesen entdecken konnte. Doch in diesem Moment schlug sich das Heft wieder zu und als sie es herausnahm und öffnete, waren nur noch leere Seiten darin zu finden.
Den ganzen Tag ging sie zwischen den Truhen hin und her, aber sie wurden einfach nicht leer. Immer wieder entdeckte sie eine neue, die sie noch gar nicht geöffnet hatte und irgendwann war sie vollkommen erschöpft. Schließlich setzte sie sich auf eine der geschlossenen Truhen und auch Papili ließ sich mit hängenden Flügeln auf ihrem Schoß nieder.
„Was tun wir jetzt?“, fragte Lena Papili.
„Piep!“, piepte Papili und legte seinen Kopf schief.
„Das dauert ja noch Jahre, bis wir damit fertig sind“, meinte Lena.
Da wurde Papili ganz plötzlich wieder munter, flog zur Rückseite der goldenen Truhe und piepte ganz aufgeregt, sodass Lena aufsprang und zu dem kleinen Vogel hinüberrannte. Als sie aber auf die Rückseite schaute, stand dort in großen Buchstaben, „Wenn du klug bist, du siehst, in den Truhen bloß Kuhmist.“
„Was ist denn das für ein dummer Spruch? Und reimen tut er sich auch noch nicht einmal“, dachte Lena. „’Siehst’ reimt sich nicht auf ‘Mist’, das passt doch auch gar nicht zu dieser goldenen Truhe!“
Dann schaute sie noch einmal darauf, aber es stand dort nach wie vor: „Wenn du klug bist, du siehst, in den Truhen bloß Kuhmist.“
Lena musste lachen. „Papili, weißt du, was das soll?“
Papili piepte, „Kuhmist! Piep!“
„Vielleicht gibt es noch eine Botschaft“, überlegte Lena. „Papili, vielleicht ist auf dem Boden der Truhe die Lösung aufgeschrieben?“
„Piep!“, piepte Papili und Lena versuchte, die Truhe anzuheben, schaffte es aber nicht. Und das, obwohl in der Truhe kaum etwas drin war, denn alles, was hineinfiel, löste sich ja sofort wieder auf oder verwandelte sich in etwas anderes. Davon war aber wahrlich noch nicht viel in der Truhe!
Also ging Lena zu den anderen Truhen und erschrak. „Da ist ja alles voller Kuhmist! Alle Truhen sind bis oben mit Kuhmist gefüllt! Und es stinkt!“
Papili flog auf Lenas Schulter und auch der kleine Vogel schaute überaus verdattert.
Dann ging Lena wieder zurück zur goldenen Truhe und schaute noch einmal auf die Aufschrift. Nun hatte sich die Schrift verändert und es stand nun dort: „Aus starkem Duft wird heiße Luft“.
Lena wurde neugierig, denn etwas schien nun in Bewegung zu kommen und sie lief rasch zu den Truhen hinüber und konnte sofort spüren, dass es nun sehr heiß geworden war. Und tatsächlich, es war kein Mist mehr dort, nur noch Luft oder viel besser gesagt, nichts!
Lena versuchte zu verstehen, was da vor sich ging und ging wieder zurück zur Truhe.
Aber da stand nun wieder ein neuer Spruch: „Schlimmes du denkst, bis du das Nichts erkennst”.
Eilig lief Lena zurück zu den Truhen und dachte absichtlich an etwas Schlimmes. Und plötzlich musste sie daran denken, wie schwer ihr das Mathestudium gefallen war, nicht, weil sie nicht gut war oder den Stoff nicht verstanden hatte, sondern, weil es immer diese gewisse Sehnsucht in ihr gegeben hatte … Und da sah sie, wie sich in allen Truhen Mathematikbücher stapelten und Übungsblätter umher wehten.
Lena erinnerte sich nun an das, was sie soeben gelesen hatte und wiederholte dann: „Bis du das Nichts erkennst.” Und da erkannte sie etwas. „Ja, es ist ja eine Erinnerung!“
Dennoch fühlte sie sich dabei überhaupt nicht gut und sie überlegte weiter. „Aber es ist ja eine Erinnerung …“ In diesem Moment erkannte sie, dass diese Erinnerung ja bloß eine Erinnerung war und nichts dergleichen mehr existierte. Und genau in diesem Augenblick waren auch alle Mathematikbücher wieder verschwunden und alle Truhen waren vollkommen leer.
Plötzlich erinnerte sich Lena an die schrecklichen Schmerzen, die sie gehabt hatte. Die Truhen waren mit einem Mal alle voller spitzer Gegenstände, Messern und anderen scharfen Dingen, die sie immer mit ihren Schmerzen in Verbindung gebracht hatte. Lena erkannte, dass es sich bloß um eine Erinnerung handelte und augenblicklich waren die Truhen wieder leer.
Aber dann erinnerte sie sich daran, wie ihre Familie sie behandelt hatte, wie sie über ihr Leben bestimmten und sie nicht wirklich sagen konnte, was sie tatsächlich wollte und darüber sehr oft sehr verzweifelt und traurig war. Augenblicklich füllten sich die Truhen mit all den Tränen, die Lena geweint hatte und sie sah ihre Tagebücher, die sie vollgeschrieben hatte und erinnerte sich an all die Wünsche und Träume, die sie nie in die Tat umgesetzt hatte, da sie immer damit beschäftigt gewesen war, ihre Familie zufriedenzustellen, ihren Partnern alles recht zu machen oder unendliche Überstunden für ihre Vorgesetzten zu leisten.
Da erkannte Lena aber, dass auch dies nur eine Erinnerung war und die Truhen leerten sich augenblicklich wieder.
Dies ging noch eine ganze Weile so und immer mehr erkannte Lena, dass der Inhalt tatsächlich „Kuhmist” gewesen war und vielleicht auch „heiße Luft“. Aber letztendlich war er „Nichts“.
Als ihr keine Erinnerungen mehr einfielen und ihr Geist klar und rein, wie eine sternenklare Neujahrsnacht war, fragte sie: „Papili? Was machen wir denn jetzt mit der goldenen Truhe?“
„Piep!“ Papili flog zur goldenen Truhe und schloss sie mit seinem Schnabel einfach zu.
„Zum Turm der Veränderung! Piep!“, piepte es und flog voran, die Treppen empor.
Aber als der kleine Vogel bereits oben verschwunden war, wurde es plötzlich vollkommen dunkel um Lena. Und sie war nun ganz allein.
Lena bekam Angst. „Papili!“
Doch Papili blieb verschwunden und hatte Lena im dunklen Keller zurückgelassen.
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Herzensgrüße,
Anna